
Konfliktberatung
Idealerweise werden Konflikte in Organisationen rechtzeitig erkannt und beigelegt. Doch es gibt Konflikte, die lassen sich nur mit externer Beratung nachhaltig bearbeiten. Beispiele sind Macht- oder Positionskämpfe, eskalierte Konflikte oder solche, die über Jahre unbearbeitet geblieben sind und einen negativen Einfluss auf Stimmung und Arbeitsleitung haben.
Zeiten: Die Dauer einer Konfliktberatung hängt von Zielen, Zielgruppe und den gewünschten Schwerpunkten ab.
Setting und Methoden: In der Beratung kommen Einzel- und Kleingruppenarbeit, Settings mit der gesamten Gruppe und praktische Übungen in Betracht.
Sorgfältige, umfassende Auftragsklärung mit dem Auftraggeber.
Konfliktdiagnose durch den Berater. Dazu können Einzelinterviews mit den Konfliktbeteiligten nach einem klaren Muster nötig sein.
Anschließend legt der Berater in Absprache mit dem Auftraggeber das weitere strategische und methodische Vorgehen fest
In Betracht kommen u.a. Gruppensettings oder kontrollierte Dialoge mit den Konfliktbeteiligten.
Auftraggeber und Berater tauschen sich über mögliche Lösungsansätze aus.
Der Prozess Schritt für Schritt:
Die Rollen in diesem Prozess sind klar verteilt. Die Zuständigkeit des Beraters erstreckt sich auf die Steuerung des Prozesses und den professionellen Einsatz der Methoden.
Zuständig für Inhalt und Nachhaltigkeit sind der Auftraggeber und die Konfliktbeteiligten.